Dozent:
Prof. Dr. Jochen J. Steil
Organisator:
Termine:
TBA
Modulnummer:
Leistungspunkte:
Inhalt:
Im Rahmen des Software-Entwicklungs-Praktikum sollen die in der Vorlesungen Software Engineering vorgestellten Methoden zum Entwurf komplexer Programmsysteme praktisch von einer Gruppe von Studierenden umgesetzt werden. Hierbei sind Methoden zum Entwurf, Dokumentation und Implementierung anzuwenden.
Aufgabenstellung
Das Vermitteln der Funktionsweise von Mechanismen kann durchaus schwierig sein.
Dabei sind diese Grafisch sehr schön darzustellen, insbesondere wenn diese nur in 2D betrachtet werden.
Es soll daher eine Anwendung entwickelt werden, die das Zusammenstellen von Mechanismen und anschließende Aktuieren ermöglichen soll.
Schon das Zusammenstellen des Mechanismen kann unterschiedlichste Ansätze haben, von denen zwei ausprobiert werden sollen. Jede Gruppe probiert ein Ansatz aus:
Gruppe A wird die Segmente der Mechanismen durch Freihandzeichnung konstruieren.
Gruppe B wird die Segmente der Mechanismen durch Auswahl aus einer Toolbox konstruieren.
Die Anwendung soll als eine Webapplikation implementiert werden.
Daher eine Anwendung, die im Browser des Benutzers durch aufrufen eines Webservers ausgeführt.
Dies hat den Vorteil, dass jeder Benutzer schnell die Anwendung starten und ein Mechanismus probieren kann.
Die Webapplikation braucht keine Kommunikation mit dem Server, aber aufgrund der Natur einer Webapplikation ist diese möglich.
Potentielle Funktionen, die möglicherweise auch eine Kommunikation mit dem Server benötigen, werden in der Gruppe besprochen.
Anforderungen
Anzahl Gruppen:
- 2 Gruppen mit 6 TeilnehmerInnen
Entwickelt wird:
- Anwendung zur Konstruktion und Aktuierung von Mechanismen
- als Webapplikation
- mit möglicher Kommunikation zum Webserver
Anforderungen:
- Webentwicklung (HTML + CSS + JS) und/oder WASM (C/Emscripten, Python/Pyodide)
- Python (Flask) als Webserver
- Lernbereitschaft für Domänenwissen (Grundlegende Theorien für Kinematiken werden sicherlich notwendig und gelehrt)
- Teamfähigkeit und Diskussionsbereitschaft