SEP 2019: Robot VR

Dozent: 

Prof. Dr. Jochen J. Steil

Organisator: 

Termine: 

Vorbesprechung:
Die Vorbesprechung zum SEP-Projekt 2019 findet am 11.04.2019 um 16:45-18:15 Uhr im Raum G04 am iRP statt.

Modulnummer: 

INF-SSE-15

Leistungspunkte: 

8

Inhalt: 

Im Rahmen des Software-Entwicklungs-Praktikum sollen die in der Vorlesungen Software Engineering vorgestellten Methoden zum Entwurf komplexer Programmsysteme praktisch von einer Gruppe von Studierenden umgesetzt werden. Hierbei sind Methoden zum Entwurf, Dokumentation und Implementierung anzuwenden.

Aufgabenstellung

Im Rahmen des diesjährigen Software-Entwicklungspraktikum möchten wir eine interaktive Demo erstellen, welche Telerobotik erlebbar macht. Dabei sollen Anwendung und Grenzen der Teleoperation in einem spannenden kooperativen Szenario aufgezeigt werden.
Die Wahl des Szenarios ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des SEP freigestellt und kann z.B. in Form eines Spiels umgesetzt werden.
Konkret soll ein Virtual-Reality-Interface, sowie ein Softwarepaket zur Ansteuerung und Übertragung von Bewegungen an einen Roboter entstehen. Dabei soll Wert auf Modularität gelegt werden, um so die Nutzung verschiedener Roboter zu ermöglichen.
Für das Projekt werden der Roboter Baxter der Firma Rethink Robotics, eine HTC Vive, sowie ein Phantom Force Feedback Controller bereitgestellt.

Für das Projekt arbeiten zwei Teams gemeinsam an der Umsetzung eines selbst gewählten Szenarios, wobei der Schwerpunkt entweder auf der Umsetzung des VR-Interface oder der Ansteuerung des Roboters liegen wird.

Für die Entwicklung des VR-Interfaces wird die Game Engine Unreal Engine 4 genutzt. Weitere Information zur Engine findet man in der Dokumentation.

Weiterhin kommt das Robot Operating System zum Einsatz. Dieses Video bietet eine Einführung zu ROS.

Anforderungen
Die Programmierung erfolgt in C/C++ oder bei entsprechenden Vorkenntnissen in Python.
Die erforderlichen Kenntnisse in ROS, OpenVR und Unreal Engine 4 können im Rahmen des SEP erarbeitet werden; bereits erworbene Windows-, sowie Linux-Grundkenntnisse sind hilfreich. Zusätzlich sind bereits erworbene Kenntnisse im Umgang mit 3d-Render-Software wie z. B. Blender hilfreich.